Einige Argumente für Gargano22
- Die deutsche Michaelsverehrung erreichte hier einen Höhepunkt, da der Wallfahrer Kaiser Heinrich II. des Jahres 1022 ein vorbildlicher Staatsmann
und Heiliger war. Es ist auch überliefert, dass ihm eine Vision des Erzengels zuteil geworden sein soll. Dies ist darum für uns umso
bedeutungsvoller, da Heinrich II. nicht "nur" das Staatsoberhaupt irgendeines Reiches, sondern Kaiser des Heiligen Römischen Reiches war. Somit
also Schutzmacht des Papstes und höchster Laie. Hinzu kommt, dass er ein großer Mensch und Heiliger war und es sich zu guter Letzt um
einen Landsmann von uns handelt.
- Die Herrscherzeit Heinrichs II. markiert einen Glanzpunkt einer christlich-katholischen Gesellschaftsordnung. In dem Reich von Heinrich II. gab es
auch eine religiöse und in ihm auch politische Einheit - Ein Vorbild für das heutige oft gottferne und religiös wie weltliche
gespaltene Europa.
- Der heilige Erzengel Michael gilt seit Jahrhunderten als der Patron der Deutschen. Viele Germanen pilgerten schon in früher Zeit zum Monte
Gargano und anderen Michaelsheiligtümern. Nach der einzigartigen Wallfahrt im Jahre 1022, heißt es 2022: über 1.000 Jahre Deutschland
und St. Michael!
- Viele große Heilige in Deutschland, wie der hl. Bonifatius oder der hl. Petrus Canisius und auch große Staatsmänner, wie Karl der
Große, Otto der Große und auch Heinrich II. waren glühende Verehrer des Erzengels Michael.
- Im Jahre 1922 starb der selige Kaiser Karl von Österreich-Ungarn. Dieser kann als letzter Vertreter der ideellen Einheit des Heiligen
Römischen Reiches Deutscher Nation angesehen werden. Im Jahre 2022 können wir seinen 100. Todestag begehen.
- Genau 1000 Jahre nach unserem großen deutschen Kaiser Heinrich II. kommen wir ebenfalls zum Monte Gargano um dem hl. Michael unsere Treue zu bekunden
und zu erneueren - ein historisches Ereignis!
- Das Projekt Gargano22 kann Hoffnung vermitteln für Deutschland, für Europa und für die Welt, denn ein nach tausend Jahren wieder in
Christus erneuertes Deutschland zeigt der Welt, dass Gott auch eines Volkes gedenkt und es wieder erblühen lassen kann, welches sich trotz
großer Berufung lange von ihm abgewendet hatte. Besonders auch der Jugend soll es Hoffnung vermitteln.
Für Gott ist nichts unmöglich!